W. Schmickler bringt es auf den Punkt:
http://medien.wdr.de/m/1293446309/radio/wdr2kabarett/wdr2kabarett_schmickler_20101227_1518.mp3
Dies und das, Gedanken zur Zeit, Fundstücke aus dem Netz, Infos und Tipps, Nützliches und Belangloses, Lustiges und Ernstes
Dienstag, 28. Dezember 2010
Freitag, 24. Dezember 2010
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Ich bin dann mal weg...
Gerade eben den Koffer fertig gepackt. Heute kurz vor Mitternacht geht der Flieger nach Santo Domingo, wenn er denn geht. Letzte Woche hatte er wegen des Schneechaos in Frankfurt 17 Stunden Verspätung. Merkwürdiges Gefühl, bei dem Wetter hier T-Shirts und kurzärmelige Hemden einzupacken. Werde nun zum fünften Mal in Folge Weihnachten in der Dominikanischen Republik verbringen und diesmal auch noch ein paar Tage im neuen Jahr bleiben.
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2011 und verabschiede mich mit diesem stilgenauen Weihnachtsbaum, alljährlich zu sehen auf der Plaza España/Santo Domingo.
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2011 und verabschiede mich mit diesem stilgenauen Weihnachtsbaum, alljährlich zu sehen auf der Plaza España/Santo Domingo.
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Only the good die young
Heute vor 30 Jahren wurde John Lennon in New York erschossen. Er wurde gerade mal 40 Jahre alt. Lennon war immer mein Lieblings-Beatle, der kreativste und unbequemste der Fab Four.
Eines seiner besten Stücke ist für mich - nein, nicht Imagine (das poste ich für die Mädels im FB), sondern Working Class Hero von seiner LP Acoustic.
Bronzestatue von John Lennon in einem Park in La Habana, Cuba
Eines seiner besten Stücke ist für mich - nein, nicht Imagine (das poste ich für die Mädels im FB), sondern Working Class Hero von seiner LP Acoustic.
Bronzestatue von John Lennon in einem Park in La Habana, Cuba
Freitag, 3. Dezember 2010
Kaufen Sie sich eine FIFA WM
Der Brüller des Tages. Die WM nach Russland (2018) und Katar (2022). Herr Blatter darf jetzt lebenslänglich frei tanken. Und Putin liefert jeden Monat eine Kiste Wodka.
Sonntag, 28. November 2010
Keith Richards - Life
"Warum können wir keine Flugzeuge bauen, die das aushalten, was Keith aushält?" Jay Leno hat das gefragt und er wird zitiert von Keith Richards selbst am Ende seiner kürzlich erschienenen Autobiografie "Life".
Die habe ich mir jetzt mit großem Vergnügen angehört, als Hörbuch, gelesen von Stefan Remmler (Trio). Gut 6 1/2 Stunden aus seinem Leben, angefangen mit der Nachkriegskindheit in England, über den Aufstieg der Stones, seine Heroinsucht und Entzüge, die Hassliebe zu Mick Jagger bis hin zu seiner Gehirnoperation nach dem Palmensturz (der keiner war) auf den Fidji-Inseln.
Ich habe mich in der Tat auch schon oft gefragt, wie "Keef" es über Jahrzehnte geschafft hat, am Leben zu bleiben. Der "schlechteste beste Gitarrist der Welt" weiß es wahrscheinlich selbst nicht.
Eine Anekdote fand ich besonders gut. Eines Abends beschlossen Richards und Jagger in Amsterdam, einen saufen zu gehen. Keith lieh Mick sein Hochzeitsjacket und sie zogen bis morgens früh um die Häuser. Als sie dann gegen 5 Uhr morgens ziemlich betrunken ins Hotel zurück kamen, beschloss Mick Jagger, Charlie Watts telefonisch aus dem Bett zu klingeln.
Ich hab noch gesagt, "lass das, nicht um diese Uhrzeit". Aber er hat trotzdem angerufen und gesagt: "Wo bleibt mein Schlagzeuger?" Keine Antwort. Mick legte wieder auf. Mick und ich waren ziemlich besoffen, ein paar Gläschen reichen und Mick ist hinüber.
Nach etwa zwanzig Minuten klopfte es an der Tür. Ich mache auf, und da steht er - Charlie Watts. Anzug, perfekt gekleidet, Krawatte, frisch rasiert, die ganze Chose, ich roch sogar das Rasierwaser. Ohne mich anzuschauen, marschierte er an mir vorbei und blieb vor Mick stehen. "Nenn mich nie wieder deinen Schlagzeuger!" Dann packte er ihn am Revers meines Jackets und verpasste ihm einen rechten Haken. Mick fiel hintenüber in eine Platte Räucherlachs und rutschte samt Tisch auf das offene Fenster und die darunter liegende Gracht zu. Ich dachte noch "das hat gesessen", doch dann fiel mir ein, dass er noch mein Hochzeitsjacket an hatte. Ich sprang auf und bekam Mick gerade noch zu fassen, bevor er raus in die Amsterdamer Nacht und in die Gracht segelte.
Ich begleitete Charlie auf sein Zimmer und glaubte schon, die Sache sei damit erledigt, als er zwölf Stunden später wieder davon anfing. "Scheiße, ich geh jetzt runter und hau ihm noch eine rein." Es kostete mich 24 Stunden, um ihn wieder zu beruhigen - und Charlie ist wirklich nicht leicht aus der Ruhe zu bringen. "Warum hast du ihn festgehalten?", fragte er. - "Das Jacket, Charlie, er hatte mein Hochzeitsjacket an."
Das Buch und das Hörbuch gibt es bei http://www.amazon.de/Life-Keith-Richards/dp/3453163036/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1290941017&sr=8-1
Sonntag, 14. November 2010
Sonntag, 7. November 2010
Mittwoch, 3. November 2010
Cuba 2005
Slideshow mit Fotos von einer Rundreise im Oktober 2005 durch den Oriente, nach Santa Clara, Trinidad und Camagüey.
Montag, 18. Oktober 2010
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Montag, 20. September 2010
Samstag, 18. September 2010
Princesa
Vorher:
http://colmadodelmayimbe.blogspot.com/2010/05/auf-den-hund-gekommen.html
Nachher, vier Monate später:
http://colmadodelmayimbe.blogspot.com/2010/05/auf-den-hund-gekommen.html
Nachher, vier Monate später:
Freitag, 17. September 2010
Mittwoch, 8. September 2010
Donnerstag, 26. August 2010
Tommy Emmanuel
Er zählt zu den besten Gitarristen der Welt, viele meinen, er ist der beste - der Australier Tommy Emmanuel. Durch einen Freund, selbst ein hervorragender Gitarrist, auf Tommy Emmanuel aufmerksam geworden, konnte ich ihn gestern endlich mal live sehen und hören. In der stimmungsvollen Location Burg Wilhelmstein nahe Aachen gab es eines der besten Konzerte, die ich je gesehen habe. Der Typ ist einfach unglaublich, man mochte manchmal nicht glauben, dass da nur ein Musiker auf der Bühne steht. Mit seinem Finger Pick Style spielt er Bass, Rhythmus und Melodie zugleich. Zwei tolle Stunden, die die Zuschauer sprachlos staunen ließen. Hier zwei Kostproben aus Youtube:
Sonntag, 22. August 2010
Mittwoch, 4. August 2010
Sonntag, 25. Juli 2010
Dienstag, 20. Juli 2010
Dienstag, 13. Juli 2010
Freitag, 9. Juli 2010
Mittwoch, 7. Juli 2010
Leise weint die Vuvuzela
Aus. Aus. Das Spiel ist aus. Deutschland ist raus, Spanien im Finale. Tintenfisch Paul lag am Ende richtig mit seiner Prognose. Die Spanier waren heute den entscheidenden Tick besser und haben daher das Finale, ihr erstes überhaupt, verdient. Jogi´s Löwenbabies haben trotzdem eine tolle WM gespielt, vor allem in einer Art und Weise, die ihnen vor dem Turnier kaum zugetraut wurde. Wer jetzt Weltmeister wird, ist mir egal. Hauptsache, nicht die Holländer.
Donnerstag, 1. Juli 2010
pa'lante Paraguay
Sonntag, 27. Juni 2010
We call it a Klassiker
Wo er Recht hat, hat er Recht, der Kaiser. Das WM-Endspiel gegen Engeland 1966 in Wembley ist das erste, an das ich mich in allen Einzelheiten erinnere. Der englische Treffer zum 3:2, der nur wegen des russischen Linienrichters gegeben wurde.
Heute gab es eine späte Revanche für das Tor, das keines war, nur andersrum. Das wird die deutsche Leistung nicht schmälern, die deutsche Mannschaft spielte heute stellenweise Fussball von einem anderen Stern. Edelproll Rooney war sowas von abgemeldet, dass er mir schon fast Leid tat.
Mein persönliches WM-Ziel ist bereits erreicht. Italien, Frankreich und England sind raus, letztere gar abgeschossen von den Krauts.
Die bunten Fähnchen dürfen weiter wehen.
Dienstag, 8. Juni 2010
Bunte Fähnchen
Es ist wieder soweit. Deutschland verfällt in einen Zustand von kollektivem Konformismus. Man steckt sich wieder kleine Fähnchen ans Auto, schwarz -rot- gold. Oder hängt größere an den Balkon. Manch einer hisst gar ganz große Deutschlandfahnen am eigens hierfür in den Vorgarten gesetzten Mast.
Das hat nichts mit der bevorstehenden Neuwahl des Bundespräsers zu tun. Der alte, Horst Köhler, wollte ja nicht mehr und hat auf das Amt, dem nicht genügend Respekt bewiesen wurde, verzichtet. Auf das Amt, nicht aber auf die damit verbundenen Ruhestandsbezüge, immerhin schlappe 200.000 Euronen, jährlich, lebenslänglich, versteht sich.
Ich fand es ja auch gemein, dass der SPIEGEL ihn Horst Lübke nannte. Für die jüngeren Leser, Lübke war der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik, der mal in Afrika gesagt haben soll: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger! War wahrscheinlich auch nur vom SPIEGEL erfunden.
Nach Köhler´s Rücktritt wurde die Gebärmutter der Nation, Ursula von der Leyen, als Nachfolgerin gehandelt. Aber nur für kurze Zeit. Das wäre auch zu viel des Guten gewesen. Wir haben doch schon zwei Mädels an der Spitze des Staates. Die zwei fangen jetzt mal langsam an, zu regieren. Ab sofort wird gespart, aber hallo. 80 Milliarden Euro in vier Jahren. Sozial verträglich und ausgewogen. Da kann man doch nicht meckern.
Bundespräser wird jetzt Christian Wulff. Vielleicht. Der konnte schon mal für den Staatsmann üben, als er Lena im Namen von Frau Merkel begrüßte, nachdem sie nach ihrem grandiosen Sieg in Oslo wieder teutschen Boden betrat. Alle lieben Lena. Ich nicht. Lena sucks.
Ich hätte ja einen anderen Kandidaten als Bundespräsidenten auf dem Zettel gehabt. Franz Beckenbauer, die Lichtgestalt des deutschen Fußballs. Das hätte auch den Vorteil gehabt, dass der Bundespräsident beim Endspiel in Johannesburg gleich selbst gesehen hätte, wenn einer im Abseits steht. Und ihm das nicht irgendjemand erklären muss. Aber auf mich hört ja eh keiner.
Damit schließt sich der Kreis. Die bunten Fähnchen an den Autos bedeuten, dass Deutschland Weltmeister wird. Wehe, wenn nicht. Obwohl, wäre auch nicht soo schlimm. Lena sind wir doch schon mal.
Sonntag, 23. Mai 2010
Freitag, 14. Mai 2010
Nur weil ich online bin, heisst das nicht, dass ich nichts arbeite
So der Name einer Facebook-Gruppe, zu der mich Freund Dré während meines Aufenthalts in Jarabacoa eingeladen hat. Und auch Freund Tim ist ja jetzt im Feebuu (so die dominikanische Sprechweise) unterwegs. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Nein, wir arbeiten alle ganz hart.
http://www.facebook.com/home.php#!/group.php?gid=450536470533
http://www.facebook.com/home.php#!/group.php?gid=450536470533
Sonntag, 18. April 2010
Donnerstag, 15. April 2010
Samstag, 10. April 2010
Life in Haiti
Life in Haiti-Canon 5D MKII & Glidetrack from Leclerc Brothers Motion Pictures on Vimeo.
Die HD-Version ist auf vimeo.com zu sehen.
Sonntag, 4. April 2010
Freitag, 2. April 2010
Sonntag, 21. März 2010
Samstag, 13. März 2010
Tee trinken
Nach Jahren exzessiven Genusses von Coca Cola bin ich nun seit drei Wochen (fast) abstinent und trinke - Tee. Nicht aus dem Beutel, der anschließend aussieht wie ein gebrauchter Tampon, nein, ein grüner Tee oder ein Earl Grey, frisch aufgegossen, kann eine geschmackliche Offenbarung sein. Und gesünder ist er allemal.
Dazu passt das folgende Stück der Masters of Reality. Ginger Baker (Ex-Cream, Ex-Blind Faith) besingt darin die Unfähigkeit der Yanks, eine gute Tasse Tee zu machen. Richtig gut.
Dazu passt das folgende Stück der Masters of Reality. Ginger Baker (Ex-Cream, Ex-Blind Faith) besingt darin die Unfähigkeit der Yanks, eine gute Tasse Tee zu machen. Richtig gut.
Samstag, 6. März 2010
Mittwoch, 10. Februar 2010
Donnerstag, 28. Januar 2010
Mittwoch, 27. Januar 2010
Apple Keynote
Heute Abend, um 19 Uhr MEZ, wird im kalifornischen Cupertino der Gottvater des Jesus-iPhone, Apple-Chef Steve Jobs, vom Berg Moses herabsteigen, um der Welt zu verkünden, dass sie künftig nicht mehr ohne einen Tablet-Mac leben muss.
Ich bin ja nun auch seit einem Jahr begeisteter und überzeugter Mac-User, aber was da halbjährlich in Cupertino abgeht, erinnert schon irgendwie an eine Versammlung von Scientology.
Der Meister Steve Jobs wird in Jeans und Schlabber-Rolli auf der Bühne stehen, eine Flasche Wasser in der Hand, und die Zahlen des letzten Geschäftsjahres bekanntgeben. Im letzten Quartal verzeichnete Apple, auch wegen des Weihnachtsgeschäfts und neuer iMacs und Macbooks, eine Gewinnexplosion. Seine dort versammelten Jünger werden dies mit heftigem Beifall quittieren, obwohl sie selbst gar nichts davon haben.
Danach aber wird der Meister ein neues Produkt vorstellen, und alles rechnet damit, dass es ein Tablet-Mac sein wird, ein iPad. Während der Vorstellung wird der Meister gekonnt die Stimme heben oder kleine Kunstpausen einlegen, um besondere Features herauszustellen. Und die versammelte Gemeinde, an den Lippen des Meisters hängend und die Hände andächtig verschränkt wie beim Gebet in der Kirche, wird genau dann in verzückten Beifall einfallen und den Herrn lobpreisen.
Und wenn alles vorbei ist, wird sich die Welt fragen, wie sie bisher ohne einen Tablet-Mac überleben konnte. Die Welt wird danach nicht anders sein. Aber ein kleines bisschen besser. Lobet den Herrn!
Ich bin ja nun auch seit einem Jahr begeisteter und überzeugter Mac-User, aber was da halbjährlich in Cupertino abgeht, erinnert schon irgendwie an eine Versammlung von Scientology.
Der Meister Steve Jobs wird in Jeans und Schlabber-Rolli auf der Bühne stehen, eine Flasche Wasser in der Hand, und die Zahlen des letzten Geschäftsjahres bekanntgeben. Im letzten Quartal verzeichnete Apple, auch wegen des Weihnachtsgeschäfts und neuer iMacs und Macbooks, eine Gewinnexplosion. Seine dort versammelten Jünger werden dies mit heftigem Beifall quittieren, obwohl sie selbst gar nichts davon haben.
Danach aber wird der Meister ein neues Produkt vorstellen, und alles rechnet damit, dass es ein Tablet-Mac sein wird, ein iPad. Während der Vorstellung wird der Meister gekonnt die Stimme heben oder kleine Kunstpausen einlegen, um besondere Features herauszustellen. Und die versammelte Gemeinde, an den Lippen des Meisters hängend und die Hände andächtig verschränkt wie beim Gebet in der Kirche, wird genau dann in verzückten Beifall einfallen und den Herrn lobpreisen.
Und wenn alles vorbei ist, wird sich die Welt fragen, wie sie bisher ohne einen Tablet-Mac überleben konnte. Die Welt wird danach nicht anders sein. Aber ein kleines bisschen besser. Lobet den Herrn!
Donnerstag, 7. Januar 2010
Montag, 4. Januar 2010
Sonntag, 3. Januar 2010
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