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Mittwoch, 1. Juni 2011

Neues von der MAFIFA

Claus Kleber im Heute-Journal: Was ist der Unterschied zwischen Gott und Sepp Blatter? - Gott glaubt nicht, dass er FIFA-Präsident ist.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Leise weint die Vuvuzela

Aus. Aus. Das Spiel ist aus. Deutschland ist raus, Spanien im Finale. Tintenfisch Paul lag am Ende richtig mit seiner Prognose. Die Spanier waren heute den entscheidenden Tick besser und haben daher das Finale, ihr erstes überhaupt, verdient. Jogi´s Löwenbabies haben trotzdem eine tolle WM gespielt, vor allem in einer Art und Weise, die ihnen vor dem Turnier kaum zugetraut wurde. Wer jetzt Weltmeister wird, ist mir egal. Hauptsache, nicht die Holländer.

Donnerstag, 1. Juli 2010

pa'lante Paraguay

Der Latina liebstes Spielzeug allzeit sicher verpackt

Edit: Das hier ursprünglich verlinkte Video wurde bei YouTube entfernt.


Sonntag, 27. Juni 2010

We call it a Klassiker



Wo er Recht hat, hat er Recht, der Kaiser. Das WM-Endspiel gegen Engeland 1966 in Wembley ist das erste, an das ich mich in allen Einzelheiten erinnere. Der englische Treffer zum 3:2, der nur wegen des russischen Linienrichters gegeben wurde.

Heute gab es eine späte Revanche für das Tor, das keines war, nur andersrum. Das wird die deutsche Leistung nicht schmälern, die deutsche Mannschaft spielte heute stellenweise Fussball von einem anderen Stern. Edelproll Rooney war sowas von abgemeldet, dass er mir schon fast Leid tat.

Mein persönliches WM-Ziel ist bereits erreicht. Italien, Frankreich und England sind raus, letztere gar abgeschossen von den Krauts.

Die bunten Fähnchen dürfen weiter wehen.

Dienstag, 8. Juni 2010

Bunte Fähnchen


Es ist wieder soweit. Deutschland verfällt in einen Zustand von kollektivem Konformismus. Man steckt sich wieder kleine Fähnchen ans Auto, schwarz -rot- gold. Oder hängt größere an den Balkon. Manch einer hisst gar ganz große Deutschlandfahnen am eigens hierfür in den Vorgarten gesetzten Mast.

Das hat nichts mit der bevorstehenden Neuwahl des Bundespräsers zu tun. Der alte, Horst Köhler, wollte ja nicht mehr und hat auf das Amt, dem nicht genügend Respekt bewiesen wurde, verzichtet. Auf das Amt, nicht aber auf die damit verbundenen Ruhestandsbezüge, immerhin schlappe 200.000 Euronen, jährlich, lebenslänglich, versteht sich.

Ich fand es ja auch gemein, dass der SPIEGEL ihn Horst Lübke nannte. Für die jüngeren Leser, Lübke war der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik, der mal in Afrika gesagt haben soll: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger! War wahrscheinlich auch nur vom SPIEGEL erfunden.

Nach Köhler´s Rücktritt wurde die Gebärmutter der Nation, Ursula von der Leyen, als Nachfolgerin gehandelt. Aber nur für kurze Zeit. Das wäre auch zu viel des Guten gewesen. Wir haben doch schon zwei Mädels an der Spitze des Staates. Die zwei fangen jetzt mal langsam an, zu regieren. Ab sofort wird gespart, aber hallo. 80 Milliarden Euro in vier Jahren. Sozial verträglich und ausgewogen. Da kann man doch nicht meckern.

Bundespräser wird jetzt Christian Wulff. Vielleicht. Der konnte schon mal für den Staatsmann üben, als er Lena im Namen von Frau Merkel begrüßte, nachdem sie nach ihrem grandiosen Sieg in Oslo wieder teutschen Boden betrat. Alle lieben Lena. Ich nicht. Lena sucks.

Ich hätte ja einen anderen Kandidaten als Bundespräsidenten auf dem Zettel gehabt. Franz Beckenbauer, die Lichtgestalt des deutschen Fußballs. Das hätte auch den Vorteil gehabt, dass der Bundespräsident beim Endspiel in Johannesburg gleich selbst gesehen hätte, wenn einer im Abseits steht. Und ihm das nicht irgendjemand erklären muss. Aber auf mich hört ja eh keiner.

Damit schließt sich der Kreis. Die bunten Fähnchen an den Autos bedeuten, dass Deutschland Weltmeister wird. Wehe, wenn nicht. Obwohl, wäre auch nicht soo schlimm. Lena sind wir doch schon mal.