Fantastische 360 Grad Ansichten aus La Habana.
Agramonte Street in Havana
Mehr davon hier: http://www.360cities.net/area/havana-cuba
Dies und das, Gedanken zur Zeit, Fundstücke aus dem Netz, Infos und Tipps, Nützliches und Belangloses, Lustiges und Ernstes
Samstag, 31. Oktober 2009
Freitag, 30. Oktober 2009
Fettnäpfchen der Woche
Rainer Brüderle, FDP, Möchte-gern-Wirtschaftsminister seit 15 Jahren, hat es endlich geschafft in sein Traumamt. Bei seiner Einführung hat er, an seinen Vorgänger Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (der verteidigt jetzt die Republik) gewandt, bemerkt, dass dieser "Opel leider nicht zu Ende abgewickelt habe". Super Spruch zum Einstand als Wirtschaftsminister. Vielleicht hat er ja Wirtschaft mit Kneipe verwechselt. Demnächst wird man den Abstand zwischen zwei Fettnäpfchen nicht mehr als 1 Kohl bezeichnen, sondern als 1 Brüderle. Bin gespannt, was sonst noch kommt von ihm.
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Viele Leser hat dieser Blog ja nicht,
aber international sind sie, wie der Flaggencounter rechts anzeigt. Als vierten regelmäßigen Leser begrüsse ich Chris aus dem fernen Sri Lanka, der, wie ich auch, mit einem Mac online ist.
Ach ja, nutzt doch mal die Kommentarfunktion. Bei dem ganzen Blödsinn, den ich hier schreibe, kann doch sicher mal jemand seinen Senf zur Wurst dazugeben.
Ach ja, nutzt doch mal die Kommentarfunktion. Bei dem ganzen Blödsinn, den ich hier schreibe, kann doch sicher mal jemand seinen Senf zur Wurst dazugeben.
40 Jahre Internet
Am 29.10.1969 wurden erstmals zwei Computer verbunden und bereits bei der Eingabe von LO (angedacht war Login) stürzte ein Rechner ab. Nee, war noch kein Windows PC. Vielen gilt dieses Ereignis als die Geburtsstunde des Internets. Eine Erfindung, so revolutionär wie die Erfindung des Rads oder des Flugzeugs.
40 Jahre später ist das Internet nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. An Twitter, Facebook und Google hat damals noch niemand gedacht. An Viren, Malware und Phishing wohl auch nicht.
Merke: Nicht jeder im Internet ist ein Betrüger, aber jeder Betrüger ist im Internet.
Schönes Surfen weiterhin.
40 Jahre später ist das Internet nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. An Twitter, Facebook und Google hat damals noch niemand gedacht. An Viren, Malware und Phishing wohl auch nicht.
Merke: Nicht jeder im Internet ist ein Betrüger, aber jeder Betrüger ist im Internet.
Schönes Surfen weiterhin.
Montag, 26. Oktober 2009
U2 on YouTube - Live from the Rose Bowl
Das bei YouTube live übertragene Konzert von U2 in der Rose Bowl, Pasadena, in voller Länge.
Samstag, 24. Oktober 2009
Wirtschaftskrisen
Heute vor 80 Jahren, am 24.10.1929, auch bekannt als Black Thursday, begann mit einem Börsencrash eine Weltwirtschaftskrise mit gewaltigem Ausmaß. 1930 schrieb Kurt Tucholsky das folgende Gedicht, von dem man meinen könnte, es sei gerade erst entstanden. Danke an Samy, der das mal im RD2001-Forum geposted hat.
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muß eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in
"Die Weltbühne"
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muß eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in
"Die Weltbühne"
Stasi 2.0
Nun kommt der Bundestrojaner demnächst direkt aus dem Finanzministerium. Onlinedurchsuchung nicht nur bei Terrorverdacht, sondern auch bei Verdacht auf Steuerhinterziehung. Nach seiner Nominierung zum künftigen Bundesfinanzminister kann Schäuble sein liebstes Steckenpferd einbringen. Vielleicht nimmt er als erstes einmal die schwarzen Parteikassen aufs Korn. Erfahrung damit sollte er ja haben. Dann findet er möglicherweise heraus, wo die 100.000 DM geblieben sind, die er damals vom Waffenhändler Schreiber bekommen hat. Aber nein, da sei Tante Westerwelle vor.
Samstag, 17. Oktober 2009
Paolo Nutini - live @ T in the Park 2009
Obwohl kein Newcomer, für mich die Entdeckung des Jahres: Paolo Nutini, Schotte mit italienischen Wurzeln. Seine beiden CD´s These Streets und Sunny Side Up laufen momentan bei mir rauf und runter. Hier Candy von einem Live-Konzert in Schottland.
Freitag, 16. Oktober 2009
Sorry about your titties
Der Teilnehmerin einer Reality-Show platzen nach einem Sprung aus großer Höhe die Silikon-Implantate. I popped my fucking implants.
Dienstag, 13. Oktober 2009
Das Arschloch der Woche: Thilo Sarrazin
Zitate des Vorstandsmitglieds der Bundesbank, ehemals Finanzsenator in Berlin, ehemals Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Thilo Sarrazin
"Hartz IV Empfänger sind erstens mehr zu Hause, zweitens haben sie es gerne warm, und drittens regulieren viele die Temperatur mit dem Fenster."
Über den Energieverbrauch von Hartz IV Empfängern
"Wenn die Energiekosten so hoch sind wie die Mieten, werden sich die Menschen überlegen, ob sie mit einem dicken Pullover nicht auch bei 15 oder 16 Grad Zimmertemperatur vernünftig leben können."
Über Hartz-IV-Empfänger
"Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
Über Migranten
"Wer als Hartz IV Empfänger die Kraft für ein Ehrenamt hat, sollte vielleicht mal die Kraft aufbringen, sich um Arbeit zu bemühen und dort seine ersten Aktivitäten hineinlegen."
Zur Vergütung von Hartz IV Empfängern, die ehrenamtlich arbeiten
"Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet."
Über Steuerhinterziehung
"Ihr seid alles Arschlöcher."
Über Studenten, die im November 2003 sein Büro besetzt hatten
Wer ist hier das Arschloch?
"Hartz IV Empfänger sind erstens mehr zu Hause, zweitens haben sie es gerne warm, und drittens regulieren viele die Temperatur mit dem Fenster."
Über den Energieverbrauch von Hartz IV Empfängern
"Wenn die Energiekosten so hoch sind wie die Mieten, werden sich die Menschen überlegen, ob sie mit einem dicken Pullover nicht auch bei 15 oder 16 Grad Zimmertemperatur vernünftig leben können."
Über Hartz-IV-Empfänger
"Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
Über Migranten
"Wer als Hartz IV Empfänger die Kraft für ein Ehrenamt hat, sollte vielleicht mal die Kraft aufbringen, sich um Arbeit zu bemühen und dort seine ersten Aktivitäten hineinlegen."
Zur Vergütung von Hartz IV Empfängern, die ehrenamtlich arbeiten
"Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet."
Über Steuerhinterziehung
"Ihr seid alles Arschlöcher."
Über Studenten, die im November 2003 sein Büro besetzt hatten
Wer ist hier das Arschloch?
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